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Ich liebe die Verschmelzung mit dem Moment, die Ekstase, den wilden Tanz, die Langsamkeit, den Genuss. Ich bin mit allen Höhen und Tiefen gern im ungezügelten Fluss des Lebens unterwegs. Mein Beruf und meine Berufung sind eins. Ob als Coach, Therapeutin, Tantralehrerin oder Berührerin, immer gestalte ich mit Liebe und Kompetenz intensive Erfahrungsräume für und mit anderen Menschen.
Tantramassage ist für mich eine Kunst, die jenseits von Gedanken und Konzepten stattfindet. Berührung geschieht im Hier und Jetzt. Jede Tantramassage ist eine tiefe Meditation, eine fleischgewordene Hingabe an das Göttliche in uns, an das Wunderwerk, was da Mensch, Mann und Frau heißt. Sie ist sexuell und nichtsexuell zugleich, entspannend und aufregend, in einem Universum, wo Körper und Seele berührt werden, wo die Vibration der Lust sich unendlich ausbreiten darf.
Mein tantrischer Weg begann lange, bevor ich das Wort Tantra zum ersten Mal gehört hatte. Mit 23 verbannte ich alle Bücher und gelehrten Schriften aus meinem Leben und widmete mich dem Tanz. Mein Körper wurde mein zu Hause und – mein Tempel. Tägliches mehrstündiges Training von Ballet bis Contact Improvisation schulte mein Feingefühl für jede Faser dieses göttlichen Leibes, für den Fluß von Bewegungen, für Spannung und Entspannung, für das intensive Zusammenspiel von Leib und Seele. Von daher ist auch jede Tantramassage für mich ein Tanz. Ein Tanz meiner Hände, meiner Wirbelsäule, ein Tanz all meiner Zellen und – ein Tanz meines Herzens.
Später machte ich ein intensives Selbsterfahrungstraining bei ehemaligen Sannyas-Therapeuten und durchlebte die ganze Palette ihrer beeindruckenden, therapeutischen Arbeit: Holotrophes Atmen, Bioenergetik, Primal Work, Encounter, Schattengruppe, Sterberetreat. Parallel dazu tauchte ich auf unzähligen Seminaren und persönlichen Begegnungen in die Welt des Tantra ein – vom kaschmirischen Shivaismus bis zum Maithuna-Ritual. Ich befreite meine eigene Sexualität und bin seither als lustvolles, begehrendes und begehrtes Wesen unterwegs. Daher ist in meiner Massagepraxis das tiefe Atmen besonders wichtig. Gerne darfst du tönen, seufzen und stöhnen. Alle Gefühle dürfen sich zeigen.
Meine Tantramassagen gestalte frei. Sie fließen immer aus dem Moment heraus, aus dem wirklichen Kontakt zwischen mir und dem Menschen, der da zu mir kommt. Dann ist mir wichtig, dass der Mensch auf der Liege oder Matte sich wirklich fallen lässt und sich bei mir geborgen, gehalten und aufgehoben fühlt. Und schließlich wünsche ich mir, dass der Mensch, der zu mir zur Tantramassage kommt, einen weiten und offenen lustvollen Raum erlebt.